
Was sich Unternehmen fragen sollten über:
Identität
„Wer bin ich?“ klingt so einfach und komplex zugleich. Mit den folgenden Fragen soll der gordische Knoten der Identitätsfindung gelöst werden. Denn über dem Orakel zu Delphie stand bereits geschrieben: Erkenne dich selbst!
Brauche ich das oder kann das weg?
Über was sich Ihr Unternehmen wirklich auszeichnet.
1. Würden Sie sagen, Ihre Marke ist erfolgreich?
a. Wenn ja, was heißt Erfolg für Sie? Was macht Ihre Marke gut?
b. Wenn nein, wieso nicht? Was tun Sie dagegen?
2. Worauf liegt der Fokus Ihrer Marke: Wahrnehmung oder Wahrheit?
3. Lebt Ihre Marke nach innen, was sie nach außen verkörpert?
4. Ist Ihre Marke wertvoll?
a. Woran machen Sie das fest?
b. Welche Stellschrauben hat Ihre Marke, um diesen Wert zu erhöhen?
5. Wofür loben, respektieren und beneiden Gegner Ihre Marke?
6. Wofür lobt, respektiert und beneidet Ihre Marke die Gegner?
7. Was ist die dunkle Seite Ihrer Marke?
a. Wie setzt Ihre Marke diese dunkle Seite bewusst ein?
8. Gegen welchen Feind kämpft die Marke?
9. Würde Ihre Marke das Richtige tun, auch wenn klar ist, dass die Mehrheit dagegen ist?
a. Wenn nicht, warum? Wenn es aus Sicht Ihrer Marke richtig ist.
10. Ist Ihre Marke Teil eines größeren Narrativs (einer sinnstiftenden Erzählung)?
a. Wenn ja, von welchem?
b. Was ist der eigene Beitrag der Marke dazu?
c. Wenn nein, begründet Ihre Marke ein eigenes Narrativ?
11. Aus Sicht Ihrer Marke, wie sollte die Welt in der Zukunft aussehen?
a. Wie engagiert sich Ihre Marke für diese Welt?
Und jetzt?
Ihre Antworten stehen geschrieben, doch was kommt dann? Jetzt gilt es, konkrete To Do’s und Strategien zu formulieren, um die neuen Erkenntnisse auf die Straße zu bringen oder Bestehendes zu justieren.
Über den Austausch freut sich Kathrin Gervasoni.

Kathrin Gervasoni
Consultant
kathrin.gervasoni@diffferent.de